(Text und Fotos: Oliver Schwarz)
Am 16.11.2024 gastierte die AC/DC Tribute Band PowerAge auf Einladung der Rock-Initiative-Biberach in der Abdera Kulturhalle.
Sänger Otto Hehl, Gitarrist Andy Köhler, Bassist Michael Wagner, Rhythmusgitarrist Hank Heine und Schlagzeuger Volker Schreiber boten ein Feuerwerk der Hits der australischen Kultband.
Manche konnten es nicht abwarten und so standen schon sehr früh die ersten Fans vor der Tür und es dauerte nicht lange bis die Halle gut gefüllt war.
Schon die ersten Songs, darunter „Hell ain’t a bad place to be“ oder „You shook me all night long“, machte klar was die Zuschauer an diesem Abend erwartete. Die Band orientiert sich bekanntermaßen an den älteren Stücken von AC/DC, vornehmlich mit dem ersten Frontmann Bon Scott, und so konnte sich das Publikum über zahlreiche Klassiker freuen.
Eine kleine Halbzeitpause tat der Stimmung keinen Abbruch und die mehr als 200 Zuschauer feierten bei „Long Way to the top“, „Touch too much“ oder „High Voltage“ die Performance der Band, die fast schon original dargeboten wurde.
Das Konzert endete, nach Meinung mancher Gäste, viel zu früh. Doch dieses Konzert war nicht das letzte der R.I.B. in diesem Jahr. Weiter geht es am 14.12. mit dem R.I.B.olaus Festival. Dort werden sieben Bands an einem Abend für ein außergewöhnliches Konzerterlebnis sorgen. Infos dazu gibt es hier: R.I.B.olaus
(Text und Fotos: Oliver Schwarz)
Einen gelungenen Einstieg in die Konzertsaison 2024/25 hatte die Rock Initiative Biberach am 28. September mit den angesagten Bands Rising Deep und Folkless & the Barcooks.
Rising Deep, das sind Marius Borchert, Vincent Booch, Niklas Borchert und Robin Hammer, holten das Publikum von Anfang an mit ihren rockigen Coversongs ab. AC/DC gab es zu hören, ebenso Green Day und eine rockige Version von Michael Jacksons "Black or White". Der abwechslungsreiche Auftritt, klangtechnisch in Szene gesetzt von Thomas Lindner am Mischpult, sorgte für gute Laune und während dieser rund 90 Minuten füllte sich auch die Abdera-Konzerthalle.
Nach einer kurzen Umbaupause enterten Folkless & the Barcooks die Bühne. Die Band, abgekürzt FAT-BC, hat bei ihren zurückliegenden Konzerten immer ihren Status als Partyband behauptet und dies auch im Abdera auf beeindruckende Weise gezeigt. Schnell füllte sich die Tanzfläche und die Spielfreude der fünf Musiker, Johannes Lessmeister, Valentin Koch, Markus Bareth, Osita Iwundi und Florian Schweizer sprang auf das Publikum über, das begeistert die Texte zu Hits wie "Pocahontas" von AnnenMayKantereit oder Fleetwood Macs "Go your own way" mitsang. Zur Verstärkung holten sich FAT-BC Saxofonist Thomas Best bei "Englishman in New York" auf die Bühne, der später auch zusammen mit Gastsängerin Sabine Lamsfuß die Band bei "The way to your heart" von Soulsister unterstützte.
Nach rund zweieinhalb Stunden fand das Konzert ein fulminantes Ende mit drei Eigenkompositionen der Band. Besonders erwähnenswert ist das Stück "Zu Laut" das auf ironische Weise das Dilemma der Partypeople mit sich beschwerenden Nachbarn aufzeigt. Es bleibt zu hoffen, dass FAT-BC bald die Zeit finden ihre Songs im Studio aufzunehmen.
(Text und Fotos: Oliver Schwarz)
Das Beste kam zum Schluss
Die Classic-Rock-Band MAD DOGS gab ihr Abschiedskonzert
Etwa zweihundert Gäste kamen am 24. Februar in die Abdera Kulturhalle um den letzten Auftritt der MAD DOGS zu sehen. Die vier Musiker hatten tief in ihrem Musikfundus gegraben und einige Rockmusikjuwelen im Programm die man nur selten zu hören bekommt.
„My Sacrifice“ von Creed wurde von Sänger Arthur „Isi“ Isleb mit herausragender Stimme dargeboten, ebenso Van Halens „Panama“ und als Isleb den Aerosmith Klassiker „Walk this way“ in die Halle schmetterte gab es kein Halten mehr. Mit der grandiosen Gastsängerin Maggy, von Islebs weiterer Band „Crossed Bones“, gab es AC/DCs „Whole lotta Rosie“ oder Lita Fords „I close my eyes“. Dieter Eisenmann, der frühere Gitarrist der MAD DOGS, ließ es sich nicht nehmen, ebenfalls ein paar Songs mitzuspielen und die Backline von Gitarrist Role Brüchle, Schlagzeuger Gotthart Geißer und Bassist Rolf Stephan zu verstärken.
Die Stimmung in der Halle war von Anfang an bestens und die Tanzfläche vor der Bühne füllte sich schnell. Das Publikum war bunt gemischt von jung bis alt. Musik bringt eben die Menschen zusammen.
Die MAD DOGS wird es leider so nicht mehr zu hören geben, aber wer möchte sollte sich die „Crossed Bones“ merken. Die werden sicher irgendwann wieder in der Nähe sein.
(Text und Fotos: Oliver Schwarz)
Cold Turkey sorgen für ein volles Haus
Trotz einer verregneten Nacht kamen zahlreiche Musikfans auf Einladung der Rock-Initiative-Biberach in die Abdera Kulturhalle in Biberach und ließen sich von der Spielfreude von „Cold Turkey“ anstecken.
Andreas „Aja“ Gratz (Gesang & Gitarre), Martin „Zeisel“ Gratz (Schlagzeug), Rolf „Blocker“ Stephan (Bass) und Otto „Mr. Rock’n Roll“ Hehl (Gesang & Gitarre) haben am Tag der heiligen drei Könige ein beeindruckendes Konzert gegeben.
Cold Turkey hatten seit etwa vier Jahren keinen Auftritt mehr im Abdera absolviert. Umso heftiger wurde gesungen, getanzt und gefeiert. Das Publikum wurde, wie man es von der Band gewohnt ist, bei verschiedenen Liedern miteinbezogen. Da wurden aufblasbare Gitarren geklampft und jeder Refrain mitgegröhlt. Klassiker wie „Rebel yell“, „Sweet Caroline“ oder „Locomotive Breath“ hielten die Stimmung den ganzen Abend auf hohem Level.
Besser kann man nicht in ein neues Konzertjahr starten.
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