(Fotos: Frank Holl, Jan Fischer Text: Oliver Schwarz)
Die Rock-Initiative-Biberach hat am 15. März ein Konzert mit dem 70/80er Bandprojekt „Disco Diamonds“ in der Gigelberghalle veranstaltet. Das letzte Konzert in dieser Größenordnung hatte die RIB 2017 auf die Beine gestellt und nach dieser langen Konzertpause war ein erheblicher organisatorischer Aufwand vonnöten um den zahlreichen Auflagen gerecht zu werden und für einen reibungslosen Ablauf am Konzertabend zu sorgen. Doch durch Teamarbeit und viele ehrenamtliche Helfer wurde es ein erfolgreicher und unbeschwerter Abend mit einer genialen Band.
Die Disco Diamonds sind ein Projekt des Musikers Jürgen Schell, der auch schon 2011 mit seinem ausverkauften Pink Floyd Projekt „Crazy Diamonds“ für Schlagzeilen sorgte. Am 15. März zu den Disco Diamonds kamen zwar etwas weniger Zuschauer aber die Stimmung hielt sich den ganzen Abend auf einem sehr hohen Level. Die genialen Darbietungen von Isabel Bindeus, Andrea Nagel-Nitschke, Carina Kienle, Cordula Wegerer, Uli Mohl, Lars Ott an den Vocals und der Band bestehend aus Norbert Jud am Schlagzeug, Michael Schwarz am Bass, Cesar Gamero Percussion, Martin Brehm an den Keyboards, Simon Bamberger an den Keyboards, Mark Keller am Saxofon, Mario und Jürgen Schell an den Gitarren machten das Konzert zu einem wahren Erlebnis. Die ausgewählten Songs der Disco-Ära begeisterten das Publikum und in jedem Winkel der Halle sah man die Menschen tanzen und feiern.
Songs wie „Born to be alive“, „Daddy Cool“, „Lady’s Night“ oder „I will survive“ ließen den ersten Teil des Konzerts viel zu schnell vorüber gehen. Bemerkenswert waren auch die vielen Kostümwechsel der Sängerinnen und Sänger, die dem Konzert dadurch einen besonderen Charakter verliehen. Man merkte der Band an dass sie viel Spaß auf der Bühne hatte und dies übertrug sich natürlich auf das Publikum. Viele Songs wurden mitgesungen, die Halle kochte. Natürlich durften bei einem Disco-Ära-Konzert die Songs der BeeGees oder ABBA nicht fehlen. Auch der Klassiker von Carl Douglas „Kung Fu Fighting“ wurde an diesem Abend aus der Mottenkiste geholt. Aufblasbare Discokugeln, die ins Publikum geworfen wurden, waren zusätzliche Highlights des Abends. Nach „Thank you for the Music“ von ABBA riefen die Gäste aber noch nach Zugaben, die die Band mit dem Flower Power Hit „Let the sunshine in“ einläutete. Nach drei Zugaben war der Abend aber noch nicht zu Ende. Die Halle hatte sich bis dahin etwas geleert, aber DJ Achim fand sofort einen Draht zu den verbliebenen Gästen, die schon ab dem ersten Song aus den Boxen die Tanzfläche füllten. Die Gäste tranken noch etwas, quatschten miteinander oder tanzten und ließen den tollen Abend ausklingen.
Für die Rock-Initiative-Biberach war das Konzert ein großer Erfolg, der aber, wie schon eingangs erwähnt, ohne die Hilfe der vielen Ehrenamtlichen nicht durchführbar gewesen wäre. Danke an alle die mitgeholfen haben und natürlich auch an die tolle Band, die „Disco Diamonds“.
Fotos: Frank Holl, Oliver Schwarz und Wolfgang Volz
Text: Oliver Schwarz und Andreas Gratz
Die Rock-Initiative-Biberach eröffnete ihre diesjährige Konzertsaison am 5. Januar in der Biberacher Kulturhalle „Abdera“ mit den Lokalmatadoren „Cold Turkey“.
„Wir ham das Recht und die Pflicht zur Party!“
Gleich der erste Song, die eingedeutschte Version des Beastie Boys-Hits „You Gotta Fight“, machte den rund 250 Fans deutlich welches Motto den Abend prägen sollte. Die vier Musiker Andreas „Aja“ Gratz, Otto Hehl, Rolf „Blocker“ Stephan und Martin „Zeisel“ Gratz hatten zahlreiche Hits im Gepäck und sorgten damit beim Publikum für Euphorie. Zu hören gab es unter anderem „Message in a Bottle“ von The Police, „Marlies“ von Fisher Z oder „School’s out“ von Alice Cooper. Wie man es von „Cold Turkey“ nach fast 40 Jahren Bandgeschichte gewohnt ist, durften kleine Showeinlagen wie Fans mit aufblasbaren Gitarren und Rauschebärten auf der Bühne, nicht fehlen. Für manche der Höhepunkt: das grandiose Querflötenspiel von Martin Gratz bei „Stairway to Heaven“ sowie seine Soloperformance bei „Locomotive Breath“ im Stil von „Jethro Tull“.
Der Wechsel von Balladen und dynamischen Rocksongs animierte die Gäste zum Tanzen und Mitmachen. Refrains wurden lautstark mitgesungen und nach „Rebel Yell“ von Billy Idol forderte ein begeistertes Publikum: „more, more, more!“. Nach drei Zugaben endete eine über dreistündige Rockshow und hinterließ ausschließlich zufriedene Gesichter.
(Text und Fotos: Oliver Schwarz)
Ein Konzert, sieben Bands, jede Menge Abwechslung
(Text und Fotos: Oliver Schwarz)
Am 16.11.2024 gastierte die AC/DC Tribute Band PowerAge auf Einladung der Rock-Initiative-Biberach in der Abdera Kulturhalle.
Sänger Otto Hehl, Gitarrist Andy Köhler, Bassist Michael Wagner, Rhythmusgitarrist Hank Heine und Schlagzeuger Volker Schreiber boten ein Feuerwerk der Hits der australischen Kultband.
Manche konnten es nicht abwarten und so standen schon sehr früh die ersten Fans vor der Tür und es dauerte nicht lange bis die Halle gut gefüllt war.
Schon die ersten Songs, darunter „Hell ain’t a bad place to be“ oder „You shook me all night long“, machte klar was die Zuschauer an diesem Abend erwartete. Die Band orientiert sich bekanntermaßen an den älteren Stücken von AC/DC, vornehmlich mit dem ersten Frontmann Bon Scott, und so konnte sich das Publikum über zahlreiche Klassiker freuen.
Eine kleine Halbzeitpause tat der Stimmung keinen Abbruch und die mehr als 200 Zuschauer feierten bei „Long Way to the top“, „Touch too much“ oder „High Voltage“ die Performance der Band, die fast schon original dargeboten wurde.
Das Konzert endete, nach Meinung mancher Gäste, viel zu früh. Doch dieses Konzert war nicht das letzte der R.I.B. in diesem Jahr. Weiter geht es am 14.12. mit dem R.I.B.olaus Festival. Dort werden sieben Bands an einem Abend für ein außergewöhnliches Konzerterlebnis sorgen. Infos dazu gibt es hier: R.I.B.olaus
(Text und Fotos: Oliver Schwarz)
Einen gelungenen Einstieg in die Konzertsaison 2024/25 hatte die Rock Initiative Biberach am 28. September mit den angesagten Bands Rising Deep und Folkless & the Barcooks.
Rising Deep, das sind Marius Borchert, Vincent Booch, Niklas Borchert und Robin Hammer, holten das Publikum von Anfang an mit ihren rockigen Coversongs ab. AC/DC gab es zu hören, ebenso Green Day und eine rockige Version von Michael Jacksons "Black or White". Der abwechslungsreiche Auftritt, klangtechnisch in Szene gesetzt von Thomas Lindner am Mischpult, sorgte für gute Laune und während dieser rund 90 Minuten füllte sich auch die Abdera-Konzerthalle.
Nach einer kurzen Umbaupause enterten Folkless & the Barcooks die Bühne. Die Band, abgekürzt FAT-BC, hat bei ihren zurückliegenden Konzerten immer ihren Status als Partyband behauptet und dies auch im Abdera auf beeindruckende Weise gezeigt. Schnell füllte sich die Tanzfläche und die Spielfreude der fünf Musiker, Johannes Lessmeister, Valentin Koch, Markus Bareth, Osita Iwundi und Florian Schweizer sprang auf das Publikum über, das begeistert die Texte zu Hits wie "Pocahontas" von AnnenMayKantereit oder Fleetwood Macs "Go your own way" mitsang. Zur Verstärkung holten sich FAT-BC Saxofonist Thomas Best bei "Englishman in New York" auf die Bühne, der später auch zusammen mit Gastsängerin Sabine Lamsfuß die Band bei "The way to your heart" von Soulsister unterstützte.
Nach rund zweieinhalb Stunden fand das Konzert ein fulminantes Ende mit drei Eigenkompositionen der Band. Besonders erwähnenswert ist das Stück "Zu Laut" das auf ironische Weise das Dilemma der Partypeople mit sich beschwerenden Nachbarn aufzeigt. Es bleibt zu hoffen, dass FAT-BC bald die Zeit finden ihre Songs im Studio aufzunehmen.
(Text und Fotos: Oliver Schwarz)
Das Beste kam zum Schluss
Die Classic-Rock-Band MAD DOGS gab ihr Abschiedskonzert
Etwa zweihundert Gäste kamen am 24. Februar in die Abdera Kulturhalle um den letzten Auftritt der MAD DOGS zu sehen. Die vier Musiker hatten tief in ihrem Musikfundus gegraben und einige Rockmusikjuwelen im Programm die man nur selten zu hören bekommt.
„My Sacrifice“ von Creed wurde von Sänger Arthur „Isi“ Isleb mit herausragender Stimme dargeboten, ebenso Van Halens „Panama“ und als Isleb den Aerosmith Klassiker „Walk this way“ in die Halle schmetterte gab es kein Halten mehr. Mit der grandiosen Gastsängerin Maggy, von Islebs weiterer Band „Crossed Bones“, gab es AC/DCs „Whole lotta Rosie“ oder Lita Fords „I close my eyes“. Dieter Eisenmann, der frühere Gitarrist der MAD DOGS, ließ es sich nicht nehmen, ebenfalls ein paar Songs mitzuspielen und die Backline von Gitarrist Role Brüchle, Schlagzeuger Gotthart Geißer und Bassist Rolf Stephan zu verstärken.
Die Stimmung in der Halle war von Anfang an bestens und die Tanzfläche vor der Bühne füllte sich schnell. Das Publikum war bunt gemischt von jung bis alt. Musik bringt eben die Menschen zusammen.
Die MAD DOGS wird es leider so nicht mehr zu hören geben, aber wer möchte sollte sich die „Crossed Bones“ merken. Die werden sicher irgendwann wieder in der Nähe sein.
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